Mag. Art Ingrid Jandl

   
 
     
Mag. Art Ingrid Jandl wurde 1960 in Santiago de Chile geboren, studierte an der Universität Católica de Chile Kunst und Werbegrafik. Seit 1984 lebt sie in Österreich – in Glojach.    
     
Die Künstlerin präsentierte ihre Werke seit 1994 in zahlreichen Ausstellungen. Den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet die Acrylmalerei, aber auch Grafik, Aquarell und verschiedene Mischtechniken gehören zu ihren bevorzugten Techniken. Jandls Bilder zeichnen sich durch eine couragierte Farbgebung aus. Intensive Farbkompositionen in Verbindung mit einfacher Formgebung lassen den Betrachter leicht in eine Welt von positiven Emotionen und Gedanken eintauchen.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
     

Elfriede Hiden

   
     
Elfriede Hiden (Mädchenname Decker) wurde 1934 in St. Stefan i. R. geboren. Sie heiratete 1956 den Gendarmeriebeamten Johann Hiden, aus dieser Ehe gingen drei Töchter hervor.

Im Jahre 1996 starb plötzlich ihr Mann. In dieser scheinbar hoffnungslosen großen Veränderung ihres Lebens hat sie zu malen begonnen, denn solange sie malt, vergisst sie alles andere. Somit hat diese Beschäftigung sehr viel zur Bewältigung ihrer Lebenssituation beigetragen.
Wie man aus den Bildern von Elfriede Hiden sehen kann, liebt sie die Natur in ihren bunten Farben und Formen. So natürlich versucht sie auch, in ihren Bildern die Natur darzustellen.
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
 
 
     

Eduard Shugle Hois

   
     

Der 1949 geborene Oststeirer arbeitete nach seiner Buchbinderausbildung in Graz mehrere Jahre in der Papier- und Schallplatten-Branche und war nebenbei als Gitarrist mit der Amateur-Rockband „Daily Gift“ lautstark unterwegs. Angeregt durch die „Cover-Art“ beginnt er 1987 zu malen – Naturstudien, Stillleben und surreale Mischtechniken. Es entsteht die Idee, dem Buch als Kunstobjekt neue Formen zu verleihen. Durch seine Tätigkeit als Buchbinder entwickelt er eine eigenständige dreidimensionale Technik im Umgang mit dem Werkstoff Leder, der für ihn eine besondere Faszination ausübt.

Neben höchst anspruchsvollen, meisterlich gebundenen Buchobjekten entstehen nun überwiegend farblich harmonisch abgestimmte Lederobjekte, in die er zum Teil seine Bücher integriert, sie aber auch mit Holz, Steinen, Glas (Spiegel) und anderen Materialien verbindet. Die Themen bezieht er aus Natur und Umwelt – in ihnen wird aber auch immer wieder seine Liebe zur Musik und Rock-Kultur sichtbar. Seine Werke werden seit vielen Jahren in zahlreichen Ausstellungen gezeigt – zuletzt 2009 in einer umfangreichen Einzelausstellung im Alten Rathaus in Fürstenfeld.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
       
       

Johnny Fortmüller

   
     

Johnny Fortmüller wurde 1962 in Bad Radkersburg geboren. Fortmüller lebt und arbeitet in Radochen im Bezirk Mureck und ist in der Steiermark durch zahlreiche Ausstellungen bekannt.

Nach einer Tischlerlehre absolvierte er eine Ausbildung zum Turmdrehkranführer.

1996 wandte sich Fortmüller konsequent künstlerischen Studien zu und ließ sich von Prof. Christian in Leibnitz bildnerisch unterrichten. Es entstanden hunderte akribischer Grafiken, in denen er die Nuancen des gestischen und mimischen menschlichen Ausdrucks persifliert. Nach weiteren Studien in Pastellkreide und Öl wendet er sich 2001 der keramischen Arbeit zu und überträgt das Bildnerische ins Dreidimensionale.

Beginnend mit kleinen Figuren entwickelt er in der Folge ausgeklügelte Varianten seiner Plastiken, welche mittels eines von ihm entworfenen Schraubsystems aus Ton die einzelnen Körperteile beweglich machen.

Diese Arbeit führt ihn 2004 zu der Kreation lebensgroßer und subtiler Plastiken aus Holz und Recyclingmaterialien, welche von exzentrischen Details geprägt sind.

2008 produziert er die 6 Meter hohe Monumental-Holzskulptur „Herrgotts Stammbaum“ und präsentiert diese Arbeit erstmalig im Grazer Künstlerhaus der Öffentlichkeit.